Lange Monate, ach was, Jahre habe ich überlegt und mit mir gehadert.
Soll ich oder soll ich nicht?
Und wenn, dann wie?
Flickwerk oder total?
Aber eigentlich war es ganz hinten im Hinterkopf von Anfang an klar – ich wollte es mir bloß nicht eingestehen.
Wenn schon restaurieren, dann von Grund auf – werterhaltend. Und mir war klar, wenn ich damit beginne, bringt es mich um meine Nerven und – was noch schlimmer sein wird- an den Rand des finanziellen Abgrundes.
Was ich damals noch nicht wusste, dieses Projekt bringt mich sogar noch einen Schritt weiter . . .
Hier ist also der Beginn der Geschichte:
- Die Würfel sind gefallen! Es geht los!”
Der Innerraum ist schon leer geräumt, Sitze und Instrumente sind demontiert
- Das Kombiinstrument nach dem Ausbau
- Auch die Holzteile müssen instand gesetzt werden
- Die Karosserie ist von Teppichen und Dämmstoffen befreit – eine Sklavenarbeit
- Im Motorraum werden diverse Aggregate abgebaut. Hier das Bremsgerät. . .
- . . . der Solex Doppelregistervergaser
- Nacktes Blech im Fahrgastraum, teilweise noch in sehr gutem Zustand
- Die Pedalerie. Das Blech ist teilweise durch, aber insgesamt nicht so schlecht.
- Der Blick nach hinten in den Fond und auf das von der Sonne zerstörte Verdeck
- Wegen solcher “Kleinigkeiten” war die Restaurierung notwendig
- Durchrostungen am linken hinteren Längsträger
- Ein 57jähriger Fahrwerksgummi – hart und spröde
- Die erste Kiste ist schon bereit
- Jeder Teil und jede Zierleiste ist mit den letzen drei Ziffern der Fahrgestellnummer versehen
- Die Lüftungskanäle wurden vom Zahn der Zeit angenagt, . . .
- . . . während der Batterietisch von der Batteriesäure etwas in Mitleidenschaft gezogen wurde
Das Zerlegen der Dreiecksfenster wird zu einer Herausforderung
- Diese Schrauben wurden noch niemals seit der Fertigung gelöst
- Die Kiste füllt sich zusehends
- Auch die Teile, die zum Verchromen müssen, werden mehr
- Der Motor ist ausgebaut,
- als nächsten folgt die Hinterachse
- Die Karosserie ist leer, nur noch eine “Blechdose”
- Eine geniale Konstruktion beim Ponton – der Fahrschemel.
- Nachdem alles soweit zerlegt ist, folgt nun der Motor
- Hier geht es in die “Eingeweide”
- Vor einer Woche haben sie noch brav gearbeitet
- Der Motorblock steht auf dem Kopf
- Blick auf die Ölpumpe und die Kurbelwelle
- Die Kolben sind noch immer gut und kriegen bloß neue Ringe
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- So schön rot – und keiner sieht es
Die Nockenwelle wartet auf´s verstaut werden
Die Durchrostungen sind bereits wieder behoben
Die Arbeit an der Karosserie macht Fortschritte
Da war auch mehr zu machen, als ursprünglich vermutet
Die Bleche sind ausgetauscht und gerichtet
Die Karosserie nimmt wieder Gestalt an
Jetzt dauert es nicht mehr lange bis zum Lackieren und im Anschluss beginnt der Wiederaufbau!
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- Die Karosserie ist endlich fertig! Im Originallack, wie 1956 ausgeliefert: DB158