Südsteiermark Classic 2011
Motorengedröhn zwischen idyllischen Weinbergen dem Herzen der südsteirischen Weinregion war von 28. bis 30. April wieder bei der Südsteiermark Classic angesagt, wo sich die schönsten klassischen Automobile und Rennsportwagen bis Baujahr 1973 aus der Vor- und Nachkriegszeit treffen. Raritäten, die man sonst kaum zu Gesicht bekommt, waren am Start.
Trotz Aprilwetters – wobei die trockenen Phasen in der Minderzahl waren – sind die Oldtimer zur Rallywertung angetreten.
Das Starterfeld umfasste 140 Nennungen. Teilnahmeberechtigt waren alle historischen Automobile, deren Baujahr 1973 oder älter ist und die über eine Straßenzulassung verfügen. Gefahren wurde in verschiedenen Klassen je nach Alter der Fahrzeuge: 1918 bis 1934, 1935 bis 1949, 1950 bis 1960, 1961 bis 1966 und 1967 bis 1973.
Ziel bei solchen Veranstaltungen ist es, bei verschiedenen Etappen und Sonderprüfungen so wenige Punkte wie möglich anzuhäufen. Gekürt wurden Sieger in den verschiedenen Klassen, eine Siegerin in der Damenwertung und ein Gesamtsieger. Für die Ermittlung des Gesamtklassements werden jüngere Epochen mit einem Faktor multipliziert, um eine Ausgewogenheit zwischen älteren und moderneren Modellen zu schaffen.
Das Programm begann am Donnerstag mit der technischen Abnahme und der Fahrerbesprechung. Am Freitag früh war der Start zur eigentlichen Rally.
1. Tag
Der Start erfolgte kurz nach 7.00 Uhr am Gamlitzer Kirchplatz. Das erste Etappenziel am Freitag war die Burg Rabenstein. Um 11.00 Uhr startete das Rechbergrennen beim “Hoatawirt”. Danach ging es weiter auf die Teichalm, nach Bad Waltersdorf, Gleisdorf und Leibnitz und nach der Vinofaktur in Ehrenhausen wieder zurück nach Gamlitz.
Start der Etappe bei der Burg Rabenstein
Nur die Härtesten kommen durch
So wie auch diese beiden
Ein schöner Adenauer aus NRW
Und wieder ein paar Luxuskarossen von der britischen Insel
Ein eleganter Typ
Ein Amerikaner in der Steiermark
2. Tag
So zeigte sich der Samstag Morgen
Der Start am Samstag erfolgte ebenfalls in Gamlitz. Die Rally führte über Arnfels – St. Nikolai im Saustal – Kitzeck zurück nach Gamlitz weiter zum Kitzecker Bergpreis und dem Ottenberg-Rennen. Die Ankunft in Gamlitz ist für 14.30 geplant. Um 17.00 Uhr beginnt schließlich noch der “Welsch Grand Prix”. Im Anschluss erfolgte am Abend die Siegerehrung mit der Preisübergabe.
Gut gehütet!
Da schickt man ja nicht einmal einen Hund hinaus!
Ein Exotischer Oldie aus Fernost: Mazda Wankel
Der Einzige Vertreter seiner Spezies
Schön und original restauriert
Ein Traum von einem Langonda!
Der Zieleinlauf wäre geschafft
Nur mehr bewundern (lassen)
Der Regen hat aufgehört, Hut ab – endlich
Aber ein wenig putzen ist jetzt angesagt . . .
. . . oder doch ein wenig mehr?
Endlich Pause und ein wenig Sonne!
Eine von drei Varianten der Kühlerfigur des ALVIS
Was wirkt bei Wasserflecken?
Lass den Schirm ruhig aufgespannt!
Alles gut überstanden.
Jetzt geht´s ab nach Hause
Den Gesamtsieg der Veranstaltung holte sich heuer mit der Startnummer 84 Helmut SCHRAMKE mit Copilot Peter UMFAHRER, beide aus Österreich, auf einem Jaguar XK 150 DHC 3,7 Liter, Baujahr 1960 .
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